Frau Dr. Ursula Küppers vom DIMDI (zuständig für die Katalogisierung
der ICD-Schlüssel in Deutschland) hat mir nun folgendes zugeschickt:
Ihre ergänzenden Ausführungen zum Thema hatte ich ebenfalls an die
WHO weitergeleitet mit der Bitte, uns eine Eingangsbestätigung zu
senden. Diese Eingangsbestätigung ist jetzt eingetroffen und außerdem
noch ein paar wichtige Hinweise, die ich hiermit an Sie weiter gebe:
"Vielen Dank für die Weiterleitung der u.g. Informationen. Wir haben
bereits diverse gleichlautende Schreiben erhalten. Ich bestätige
hiermit den Eingang des Schreibens, muss aber darauf bestehen, dass
Frau Schicklang zuvor Ihren Vorschlag mit den entsprechenden
internationalen Verbänden abstimmt und, vor allem, auf Englisch
formuliert, bevor ich ihn weiter bearbeiten kann."
Es scheint mir daher ratsam, dass Sie Ihr Anliegen zunächst einmal
national abstimmen und dann die von Ihnen gewählte nationale
Organisation/Verband die internationale Abstimmung - dann auch in
englischer Sprache - in die Wege leitet.
Aus der Eingangsbestätigung geht auch hervor, dass Sie mit Ihrem Anliegen nicht allein stehen.
Nun habe ich eine Mail in englischer Sprache an verschiedene Menschen
geschickt (u.a. Milton Diamond). Als Kopie ging diese englischsprachige
Mail (auch mit den konrekten Vorschlägen zur Neugestaltung der
Diagnosestellung F64.0) auch an die Deutsche Gesellschaft für
Sexualforschung in Hamburg.