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18.08.2007
Auf der youtube-Seite von mut23 befindet sich nun der zweite Film. Er handelt von der Diskriminierung in den Medien durch die falsche Verwendung von Personalpronomen. Wenn das Gehirn für die Geschlechtsbestimmung des Menschen wichtiger ist als die Fortpflanzungsorgane (Das Gehirn ist Sitz der Persönlichkeit eines Menschen und nicht etwa z.B. der Penis) und Transsexualität angeboren ist, dann ist es Teil der Ignoranz gegenüber dem Tatsächlichen bei einer transsexuellen Frau davon zu sprechen, sie wäre als Mann auf die Welt gekommen (bzw. bei einem Mann zu behaupten, er wäre als Frau geboren worden). Ebenso falsch ist damit ausserdem die Formulierung Mann-zu-Frau oder Frau-zu-Mann (Dass Geschlechtsumwandlungen nicht möglich sind, sondern lediglich die Fortpflanzungsorgane zu einem gewissen Grad verändert werden können, ist eine weitere Folge dieser Erkenntnisse) .

Diese Überlegungen hatte einst bereits Harry Benjamin in den 60ern, als er sagte „Der dominierende Status der Genitalien für die Geschlechtsbestimmung ist mindestens in der Welt der Wissenschaft in Frage gestellt worden.“. Sie stammt aus "The Transsexual Phenomenon", seinem Werk von 1966.

Hier ein Link: Harry Benjamin - The Transsexual Phenomenon
 
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