Hier mal nur kurz erwähnt, da ich mich ja langsam auf den ersten Gender
Ignorance Day einstellle (Kerzen, schöne Stimmung, Wein,...) und an
diesem Tag das Thema Transsexualität ja nun für mich tabu ist... ich
habe wieder mal ein paar Menschen angeschrieben, u.a. das Deutsche
Institut für Menschenrechte.
Nochmal zur Erinnerung: Der 1. Gender Ignorance Day (kurz G.I.D) steht
für das Gedenken an nun die ersten 365 Tage Ignoranz, Machmissbrauch,
Verantwortungslosigkeit und Desinteresse der Deutschen Sexologie daran,
sich damit zu beschäftigen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die mit
gegengeschlechtlichen körperlichen Merkmalen geboren wurden - zumindest
deutet nichts darauf hin, dass es bisher ein echtes Interesse in den
letzten 12 Monaten gegeben hat... vielleicht versteckt, im Geheimen,
aber hier zu spekulieren, wäre mutig... Wenn man sich aber einmal
ansieht, wie in öffentlichen Medien über die Thematik berichtet wurde
(Schlagzeilen wie "Mann wird zur Frau", "Sie ist als Junge geboren",
... liessen sich genügend lesen. Dazu einmal hier eine kleine
Übersicht:
Link)
, und ebenso festzustellen ist, dass hier auch Experten zu Wort
gekommen sind, so würde ich im Moment sagen, dass hier, anstatt
Menschen, die von einer Geschlechtskörperstörung betroffen sind, zu
helfen, wohl eher das Gegenteil passiert sein muss. Für viele scheint
es immer noch unverrückbar festzustehen, auch wenn es noch so unsinnig
und paradox anmutet, dass es sich bei transsexuellen Frauen um Männer
handelt, die Frauen werden wollen - anstatt um gebürtige Frauen, da ihr
wichtigstes Geschlechtsorgan weiblich ist, und sie es sogar auf
verschiedenste Weise und allumfassend verwenden können - zum Beispiel
in dem sie ihren Mund aufmachen und sagen: Ich bin eine Frau. Es muss
für manch' Mensch, der nicht-transsexuell ist, wirklich schlimm sein
dies zu akzeptieren.
So, und nun einen entspannten G.I.D...