Home
Blog
Inhalt
Aktuelles
Suche
Ticker
Buntes
Gesellschaft
Politik
Wissenschaft
Recht
F64.0
Existenzforderung
Archiv
Aktionsmaterial
Download Texte
Freunde
Externe News
Gesetzgebung
Galerie
Filme
Reform-Stimmen
Impressum
Your IP address:
3.144.113.197
  Home
05.01.2010
Mein Vorsatz für 2010: Ich werde keine Frauen und Männer mehr unterstützen, die an Geschlechtsumwandlungen glauben, selbst wenn sie von sich behaupten, transsexuell zu sein. Menschen, welche an Geschlechterideologien glauben, die im Widerspruch zu der biologische Vielfalt des Menschen stehen, sind es Wert, sich deutlich von ihnen zu distanzieren - trägt jeder einzelne Mensch doch eine Mitverantwortung für Menschenrechtsverbrechen, die auf diesen Ideologien basieren, wenn er die Ideologien dahinter mitträgt.

"Hurra, es ist ein Mädchen", wie oft hört man so einen Satz selbst in Transsexuellenkreisen - meist von Frauen - und nicht, dass damit gemeint wäre, einen Menschen in seiner Geschlechtsidentität zu akzeptieren, sondern dieser Satz fällt allzuoft (und erst) nach einer genitalen Operation, bei der beispielsweise aus einem Penis eine Vagina geformt wird. Andererseits, und das lässt sich dann ebenso beobachten, gibt es auch die anderen Zeitgenossen, welche meinen, Kleidung, Styling und Rollenverhalten würden das Geschlecht des Menschen ausmachen und würde man nun sein Erscheinungsbild ändern, dann hätte man sein Geschlecht gewechselt.

Nein. Ich mach da nicht mit. Wer meint, man könne Geschlecht konstruieren, egal ob durch Operationen oder durch stereotypes Geschlechtsrollenverhalten wird von mir keine Unterstützung mehr erhalten (und Vereine, die sowas behaupten, sollten eher als Verbrechersyndikate angesehen werden, als als Hilfsorganisationen). Wer Ideologien unterstützt, die noch heute Menschen Leid zufügt, weil sie nicht diesen Ideologien entsprechen, macht sich mitschuldig an Menschenrechtsverbrechen. Wer an Geschlechtsumwandlungen glaubt, unterstützt eine Ideologie, die heute noch Zwangsverstümmelungen intersexueller Menschen ermöglicht. Wer an Geschlechtsumwandlungen glaubt, unterstützt eine Ideologie, die heute noch transsexuelle Frauen als geisteskranke Männer ansieht, die erst dann als Frauen anerkannt werden, wenn sie sich wie Frauen verhalten (Rolle) oder sich ihre Genitalien haben operieren lassen.

Da ich weder Geschlechtssteroytpe mag, noch zu denen gehöre, die körperliche Operationen für “geschlechtwandelnd” erachten, hängt für mich eine Unterstützung transsexueller Menschen ab, ob diese nun einerseits entweder an Geschlechtsumwandlungen glauben oder ob sie andererseits in der Lage sind ihr angeborenes Geschlecht als Teil der Vielfalt der Natur zu begreifen. Wer das nicht kann oder will hat für mich jede Glaubwürdigkeit verspielt - so jemandem geht es nicht um Akzeptanz, sondern um Show - und damit letztendlich mehr um sein eigenes Erscheinungsbild (Ego), als um echte Liebe.

Auf, dass es ein Jahr wird, in dem die Geschlechtsumwandlungsideologen und ihre Unterstützer ihre Masken fallen lassen werden...

Nachtrag:

Ich habe gerade einen wunderschönen Text gefunden, der super zu dem Tagebucheintrag vom 18. Dezember passt (klick):

"Menschen müssen von dem reden, was sie tief bewegt. Je stärker sie ein Unrecht empfinden, desto stärker ist der innere Druck, darüber zu sprechen, anzuklagen, Abhilfe zu suchen. Desto stärker wird aber auch der Druck durch die Nutznießer des Unrechts, alles im Dunkeln zu lassen.

Wo die Meinungsfreiheit unterdrückt wird, soll Unrecht verdeckt werden. Wahrscheinlich gilt sogar: je stärker die Unterdrückung der Meinungsfreiheit, desto stärker die Unterdrückung der Menschen.

Die Meinungsfreiheit ist ein politisches Menschenrecht. Denn anders als bei der Glaubens- und Gewissensfreiheit, die den individuellen Kern des Menschen schützt, geht es bei ihr um die Beteiligung an Entscheidungen, die alle betreffen. Dadurch ist sie Grundlage der Demokratie."


Dieser Text stammt aus dem "Amnesty Journal" und ist in der Januarausgabe 2010 zu finden. Ach, und irgendwie passt der Eintrag doch auch zum ersten Thema von heute - viele Geschlechtsumwandlungsgläubige bleiben ja gerne unter sich, nicht wahr? Tjaja, es ist schon so eine Sache, was sich hinter Vorhängen alles finden lässt...
 
< Zurück   Weiter >
 
(C) 2024 Menschenrecht und Transsexualität
Joomla! is Free Software released under the GNU/GPL License.