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20.02.2010
Während eines email-Verkehrs mit Balian Buschbaum (er hatte eine ganz liebe Mail geschrieben), ist mir eingefallen, wie sich ganz simpel ausdrücken lässt, was durch den Begriff "gender identity disorder" geschieht bzw. durch die Annahme, eine transsexuelle Frau wäre mal ein Mann gewesen und ein transsexueller Mann mal eine Frau. Ich gebe diesem Phänomen den Namen "Gender/Sex-Umkehr" (diese Umkehr tauchte in anderer Form bereits auf dieser Seite auf wie z.B. bei einem Artikel zum "Spiegel-Phänomen", aber auch bei dem, was ich damals "Sichtweisen-Test" genannt hatte)...

DIE GENDER/SEX-UMKEHR:

Bei Transfrauen:

A) GESCHLECHTSROLLE (gender) MÄNNLICH - INTING - EIGENTLICHES GESCHLECHT "Ich bin eine Frau".
B) EIGENTLICHES GESCHLECHT "Er ist ein Mann" - OUTING - GESCHLECHTSROLLE (gender) WEIBLICH

Bei Transmännern:

A) GESCHLECHTSROLLE (gender) WEIBLICH - INTING - EIGENTLICHES GESCHLECHT "Ich bin ein Mann".
B) EIGENTLICHES GESCHLECHT "Sie ist eine Frau" - OUTING - GESCHLECHTSROLLE (gender) MÄNNLICH

A ist das Gegenteil von B.

B ist die Sichtweise nach "gender identity disorder"... Beispiel für die Anwendbarkeit des Gender/Sex-Umkehr-Schlüssels ist ein Satz von Frau Becker in einem ZDF-Interview (2008): ""...kann sie diesen Weg auf Dauer wirklich gehen...". Sie verwendet diesen Satz für die Beschreibung eines transMannes. Ihr gewähltes Pronomen war "sie" - eben weil sie einen transMann als Frau versteht, die in der männlichen Geschlechtsrolle leben will.

A wäre die Anerkennung transsexueller Menschen als biologisch existent.

Weitere Zitate, welche die Anwendbarkeit des Schlüssels belegen, finden sich hier:

Sexologen-Zitate
Die Rede vom biologischen Geschlecht


 
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